Futterumstellung beim Hund: die besten Tipps & Tricks

Bello-Mieze & Co. P+J Buschen Tierfutter Online
2022-06-27 13:30:00
Beagel frisst aus einer Metallschüssel

Inhalt dieses Artikels

Eine Futterumstellung bei Hunden kann vielfältige Gründe haben. Damit die Umstellung problemlos verläuft, gibt es einige Dinge, die Sie berücksichtigen müssen. Denn wer die Nahrung seines Lieblings plötzlich umstellt, kann Magengrummeln oder schlimmeres verursachen. Damit dies nicht passiert, zeigen wir Ihnen in diesem Blogbeitrag, wie Sie die Ernährung Ihres Hundes richtig umstellen.

Wann sollten Sie das Futter umstellen?

Wir wollen nur das Beste für unsere Hunde. Deshalb wollen wir, dass sie die richtige Ernährung bekommen. Natürlich ist es uns dabei auch wichtig, dass der Hund sich gut an sein Futter angepasst und gewöhnt. Die Futterumstellung erfordert vom Magen und Darm des Hundes einiges an Umstellung. Gerade bei einem sehr sensiblen Magen müssen Sie die Umstellung langsam angehen. Die Futterumstellung sollte auf keinen Fall von heute auf morgen passieren!

Doch warum sollten Sie überhaupt das Futter Ihres Lieblings umstellen? Hunde, die häufig unter Magen-Darm-Störungen wie Verstopfung, Durchfall oder Erbrechen leiden, erhalten oft Futter, das nicht für sie geeignet ist. Auch wenn der Hund sich über einige Tage lang weigert, bestimmte Arten von Futter zu fressen, ist es an der Zeit, die Nahrung umzustellen. Doch werden Sie nicht panisch, wenn Ihr Hund mal eine Mahlzeit auslässt. Nehmen Sie den Napf nach ca. 30 Minuten wieder weg und bieten ihm zunächst das gleiche Futter zur nächsten Futterzeit wieder an. Manchmal hilft auch 1 Esslöffel Magerquark / fettarmer Joghurt oder ein rohes Ei. Manche Hunde sind aufgrund einer schlechten Ernährung über- oder untergewichtig. Manches Futter enthält zu viel Zucker, Schlachtabfälle oder weitere Lebensmittel, die im Hundenapf nichts zu suchen haben. Achten Sie bei dem Kauf des Futters immer auf eine hochwertige Qualität und Futter mit frischem Fleisch!

Andere Gründe für eine Futterumstellung können Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen des Futters sein. Gerade wenn der Hund eine Unerträglichkeit hat, sollten Sie mit der Futterumstellung beginnen. Diese tut nicht nur Ihren Hund gut, sondern erleichtert zeitgleich Ihr Zusammenleben. Weitere Gründe können auch Krankheiten wie Diabetes oder andere sein. Bei Diabetes oder anderen Krankheiten muss das Futter genau auf die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden.

Andere Ursachen für eine Futterumstellung können außerdem sein:

  • Übergewicht
  • Niereninsuffizienz
  • Darmerkrankung
  • Harnsteine

Warum ist eine langsame Umgewöhnung wichtig?

Wie gerade schon erwähnt ist der Magen und der Darm ein sehr sensibles Organ, welches sich zunächst an das neue Futter gewöhnen muss. Genauso wie der menschliche Magen kann auch der Magen Ihres Lieblings schon mal etwas sensibler sein. Gerade wenn der Hund Futter frisst, welches der Magen nicht kennt, kann es schnell anfangen zu brummeln im Bauch. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann im schlimmsten Fall auch Durchfall oder weitere Symptome hervorrufen. Um dem Hund die Futterumstellung so angenehm wie möglich zu gestalten, ist es daher am besten, wenn Sie ihn langsam an das neue Futter gewöhnen. Das hilft außerdem dabei, den Hund langsam an den neuen, vielleicht auch ungewohnten Geschmack zu gewöhnen. Ein unbekanntes und ungewohntes Futter wird zudem von den meisten Hunden nicht so schnell akzeptiert.

Schritt für Schritt zum neuen Futter: so gehts

Die Darmflora des Hundes muss langsam an das neue Futter gewöhnt werden. Der Darm sowie auch der Magen benötigen Zeit, um mit dem neuen Futter klarzukommen. Zu Beginn der Umstellung sollten Sie ein wenig von dem neuen Futter unter das alte mischen. Die Mischung sollte etwa 1/4 neues Futter zu 3/4 altes Futter sein. Mit der Zeit steigern Sie den Anteil des neuen Futters im alten Futter immer mehr. Hören Sie bei der Futterumstellung ganz auf die Bedürfnisse Ihres Hundes und achten Sie darauf, wie sich der Hund in dieser Zeit verhält. Geben Sie dem Hund mindestens 3-4 Tage, um sich an die Menge des neuen Futters zu gewöhnen. Erhöhen Sie die Menge so lange, bis Ihr Liebling nur noch das neue Futter zu fressen bekommt.

Wie lange dauert die Futterumstellung bei Hunden?

Wie lange eine Futterumstellung bei Ihrem Vierbeiner dauert, kann pauschal nicht beantwortet werden. Denn jeder Hundemagen gewöhnt sich gleich schnell an das neue Futter. Außerdem kommt es auch auf das Futter an, welches Sie Ihrem Liebling verfüttern. Insgesamt dauert der Futterwechsel mindestens 6 Tage. Am besten ist es jedoch, wenn Sie den Futterwechsel innerhalb von 14 Tagen durchziehen. In dieser Zeit hat Ihr Vierbeiner genügend Zeit, sich an das neue Futter zu gewöhnen.

Diese Probleme können bei der Umstellung auftreten

Wird das Futter zu schnell umgestellt, kann es zu unerwünschten Problemen kommen. Bei der zu schnellen Umstellung zeigen viele Hunde diese Probleme:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Juckreiz
  • Blähungen
  • Appetitlosigkeit

Häufiger Stuhlgang Falls Sie bemerken, dass Ihr Hund eines dieser Symptome zeigt, sollten Sie die Futtermenge des neuen Futters zunächst wieder reduzieren, bevor Sie die Menge wieder erhöhen. Nicht immer muss es zu solchen Problemen kommen. Denn manchen Hunden macht auch ein plötzlicher Futterwechsel nichts aus. Schauen Sie also zunächst wie Ihr Hund reagiert und wenn es nicht direkt klappt, sollten Sie Ihrem Liebling die Zeit geben, die er benötigt.

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Eine Futterumstellung bei Hunden kann vielfältige Gründe haben. Damit die Umstellung problemlos verläuft, gibt es einige Dinge, die Sie berücksichtigen müssen. Denn wer die Nahrung seines Lieblings plötzlich umstellt, kann Magengrummeln oder schlimmeres verursachen. Damit dies nicht passiert, zeigen wir Ihnen in diesem Blogbeitrag, wie Sie die Ernährung Ihres Hundes richtig umstellen.